Umschuldung
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Bei einer Umschuldung löst du einen oder mehrere Ratenkredite mithilfe eines einzigen neuen Darlehens ab. Diese Zusammenfassung der Verbindlichkeiten bringt Kreditnehmenden viele Vorteile: Zum einen werden die Konditionen bei der Kreditumschuldung neu verhandelt. Du kannst die monatliche Kreditrate an deine aktuelle Lebenssituation anpassen und finanzielle Flexibilität gewinnen. Außerdem profitierst du im Regelfall von einem geringeren Zins. Zum anderen bekommst du einen besseren Überblick über deine finanzielle Situation. Du musst nur ein Darlehen im Auge behalten, statt mehrere Gläubiger und Dispokredite zu jonglieren. Durch die kleinere Anzahl laufender Kredite steigt langfristig auch dein Bonitätsscore bei der Schufa. Unsere Berater/innen begleiten die Umschuldung und helfen dir, deine Finanzen zu konsolidieren.
Besonders bei Immobilienkrediten, bei der hohe Kreditsummen und lange Laufzeiten die Regel sind, kannst du mit einer Kreditumschuldung viel Geld sparen. Denn schon geringfügig günstigere Zinssätze bieten hier enormes Sparpotenzial. Bessere Konditionen verschaffen dir außerdem mehr finanziellen Bewegungsspielraum, was die monatliche Belastung weiter reduziert. Unsere Berater/innen analysieren gemeinsam mit dir, ob sich eine Umschuldung deiner Immobilienfinanzierung lohnt und welcher Umschuldungskredit am besten zu deiner Lebenssituation passt.
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Mehrere, selbst vermeintlich günstige Ratenkredite können in Summe teuer werden. Mit einer Umschuldung ordnest du deine Verbindlichkeiten neu und passt die monatliche Belastung an deine Lebenssituation an. Das erleichtert nicht nur die Übersicht über deine Finanzen: Durch die Ratenersparnis hast du am Monatsende auch wieder mehr von deinem Geld.
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Löst du mehrere bestehende Ratenkredite durch einen einzigen Umschuldungskredit ab, steigert das in der Regel deine Bonität bei der Schufa. Auch veränderte Lebensumstände können sich positiv auf die Konditionen eines Darlehens auswirken. Die Zinskosten lassen sich im Zuge einer Umschuldung daher häufig verringern – was langfristig ein enormes Sparpotenzial bietet.
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Unsere erfahrenen Berater/innen sind Profis auf dem Gebiet der Umschuldung. Sie analysieren gemeinsam mit dir die finanzielle Ausgangssituation, identifizieren optimale Kreditangebote und realisieren eine Umschuldung, die optimal auf deine Lebenssituation zugeschnitten ist.
Unser Team begleitet dich bei der gesamten Umschuldung – vom ersten Beratungsgespräch bis zur Zahlung der letzten Rate. Um dich bestmöglich unterstützen zu können, brauchen wir jedoch deine Hilfe. Deshalb fassen wir im Folgenden zusammen, wie die Umschuldung bei KREDIT.DE funktioniert und welche Unterlagen oder Angaben wir wann von dir benötigen.
Eckdaten eingeben
Dauer: 5–15 Minuten
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Um dir ein optimales Angebot für deine Umschuldung vorlegen zu können, müssen wir zunächst dich und deine finanzielle Situation kennenlernen. Starte dazu die Umschuldungsanfrage oben auf dieser Seite und trage Schritt für Schritt die geforderten Daten ein. Wie sind deine Lebensumstände? Welche Verbindlichkeiten bestehen aktuell? Wie hoch soll die monatliche Rate nach der Umschuldung sein? Je genauer und vollständiger deine Angaben sind, desto besser können wir dich beraten. Wichtig: Diese Kreditanfrage ist kostenlos, unverbindlich und schufaneutral.
Persönliche Beratung innerhalb von 24 Stunden
Dauer: 5–30 Minuten
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Sind deine Angaben erfolgreich an uns übermittelt worden, erhältst du eine Eingangsbestätigung. Dein/e Berater/in wird sich anschließend telefonisch mit dir in Verbindung setzen. In der Regel geschieht das unverzüglich, auf jeden Fall aber innerhalb der nächsten 24 Stunden. Im persönlichen Gespräch betrachten wir die finanzielle Ausgangssituation und vergleichen verschiedene Optionen für eine Umschuldung. Gemeinsam finden wir eine kostengünstige Finanzierungslösung, die hinsichtlich der neuen Monatsrate und der Laufzeit zu deiner Lebenssituation passt.
Damit wir die nächsten Schritte der Umschuldung einleiten können, benötigen wir bei deinem Kreditantrag zudem folgende Unterlagen:
Angebotsübermittlung und Vertragsabschluss
Dauer: 10–20 Minuten
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Liegen uns die geforderten Unterlagen vollständig vor, lassen wir dir ein maßgeschneidertes Kreditangebot und die entsprechenden Vertragsdokumente zukommen. Wichtig: Der verbindliche Kreditvertrag kommt erst zustande, wenn der von dir unterschriebene Vertrag wieder bei KREDIT.DE eingegangen ist und durch Unterschrift vom Kreditgeber bestätigt wurde. In der Regel lässt sich der gesamte Vorgang innerhalb von drei Werktagen abschließen. Mit der Umschuldung hast du ab diesem Zeitpunkt keinen weiteren Aufwand: Der neue Kreditgeber veranlasst die Auszahlung des neuen Darlehens und kümmert sich um die korrekte Ablösung der Altkredite.
Die Laufzeit ist bei der Umschuldung in zweierlei Hinsicht ein wichtiger Faktor. Auf der einen Seite lässt sich die Laufzeit des Umschuldungskredits so gestalten, dass die daraus resultierende monatliche Belastung zu deinen Möglichkeiten passt. Eine niedrigere Monatsrate gibt dir finanziellen Bewegungsspielraum und erlaubt eine entspannte Tilgung. Auf der anderen Seite hat die restliche Laufzeit bestehender Kredite Einfluss auf das Sparpotenzial von Umschuldungsmaßnahmen – das gilt besonders bei Baufinanzierungen. Denn je länger die Restlaufzeit beziehungsweise je größer die Restschuld, desto mehr lässt sich durch einen besseren Zins einsparen.
Die kreditgebende Bank kann die Zahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung verlangen, wenn der/die Kreditnehmer/in ein Darlehen früher tilgt als vertraglich vorgesehen. Denn durch die vorzeitige Ablösung des Kredits entgehen der Bank Zinseinnahmen. Die Höhe dieser Gebühr ist gesetzlich begrenzt: Je nach Restlaufzeit darf die Vorfälligkeitsentschädigung nicht mehr als 0,5 bis 1 Prozent der Restschuld kosten. Bei Baufinanzierungen darf eine solche Entschädigung nur verlangt werden, wenn die Zinsbindungsfrist noch nicht abgelaufen ist.
Ob Privatkredit ohne Verwendungszweck oder Baufinanzierung: Eine Umschuldung bestehender Kredite kann sich für Kreditnehmer/innen enorm lohnen – wenn entscheidende Faktoren berücksichtigt werden. Um dir die Orientierung zu erleichtern, haben wir häufig gestellte Fragen zum Thema Umschuldung gesammelt und jeweils knapp beantwortet.
Das Sparpotenzial hängt immer von den persönlichen und finanziellen Umständen des/der Kreditnehmenden ab. Bezüglich des Sparbetrags ist eine pauschale Antwort deshalb nicht möglich. Meist bieten sich bei der Umschuldung aber zwei Wege zur Konsolidierung der eigenen Finanzen an:
Je unvorteilhafter die Konditionen des ursprünglichen Kredits, desto größer die potenzielle Ersparnis durch eine vorzeitige Kreditablösung. Weil die Kosten zum Beispiel für einen Kontokorrentkredit, Dispositionskredit (Dispokredit) oder Überziehungskredit auf dem Girokonto besonders hoch sind, lohnt sich eine Umschuldung solcher Verbindlichkeiten fast immer. Dein/e Berater/in erklärt dir, welche Maßnahmen sich für dich lohnen und welche Altkredite du schnell zurückzahlen solltest.
Du benötigst dieselben Unterlagen wie bei einer gewöhnlichen Kreditprüfung: Drei aktuelle Lohn- oder Gehaltsnachweise, einen lückenlosen Kontoauszug der letzten 30 Tage und die Kopie eines amtlichen Ausweisdokuments. Idealerweise hältst du auch die Kreditverträge der laufenden Finanzierungen bereit. Dein/e Berater/in informiert dich frühzeitig darüber, welche Formalien zu erfüllen sind.
Privatkredite können prinzipiell immer umgeschuldet werden. Einige Banken machen bei der Kreditaufnahme allerdings bestimmte Vorgaben, zum Beispiel hinsichtlich der sogenannten Verschuldungsgeschwindigkeit, also wie schnell hintereinander neue Kredite aufgenommen werden. Etwas anders sieht es bei Baufinanzierungen aus: Ist deren Zinsbindungsfrist noch nicht abgelaufen, gelten bei der vorzeitigen Ablösung vertragliche Einschränkungen und/oder es entstehen Zusatzkosten. Dein/e Berater/in erklärt dir gern, welche Wege dir offenstehen.
Ja, denn auch ein Umschuldungskredit ist formal ein gewöhnliches Darlehen, das mithilfe eines anderen Kredits vorzeitig abgelöst werden kann.
Das hängt von der Art der Finanzierung ab. Gewöhnliche Privatkredite sind grundsätzlich nicht zweckgebunden, können also für alle üblichen privaten Zwecke benutzt werden, etwa zum Dispoausgleich oder für die Anschaffung von Konsumgütern. Anders sieht es bei der Umschuldung von Baufinanzierungen aus, wo eine klare Zweckbindung besteht.
Bei der Umschuldung von Privatkrediten fallen häufig keine zusätzlichen Kosten an, denn Zinskosten werden nur bis zum Ablösetag berechnet. Bei der vorzeitigen Ablösung einer Baufinanzierung verlangt die Bank eine Vorfälligkeitsentschädigung, wenn die Zinsbindungsfrist noch nicht abgelaufen ist. Es können auch weitere vertragliche Einschränkungen gelten. Außerdem entstehen Kosten für die Abtretung, Teilung oder Neueintragung der Grundschuld.
Du kannst von der aktuellen Bank eine sogenannte Ablösebescheinigung anfordern, auf der eventuelle Kosten ausgewiesen sind. Auch im Kreditvertrag findest du entsprechende Informationen. Ansonsten entspricht der aktuelle Netto-Restsaldo des bestehenden Kredits – eventuell zuzüglich eines vom Kunden gewünschten Baranteils – dem neuen Kreditbetrag.
Das hängt von den Annahmekriterien der unterschiedlichen Banken ab. Manche lösen nur eine stark begrenzte Anzahl von Fremdkrediten ab, andere sind deutlich flexibler. Dein/e Berater/in findet die Partnerbank, die optimal zu deiner individuellen Situation passt.
Theoretisch so oft es sich finanziell lohnt und es die Kreditverträge erlauben. Dabei spielt jedoch die sogenannte Verschuldungsgeschwindigkeit eine zentrale Rolle: Je öfter man einen neuen Kredit beantragt (auch einen Umschuldungskredit), desto stärker werden Bonität und Schufa-Score belastet. Deshalb sollte eine Umschuldung mit Bedacht realisiert werden. Gemeinsam mit deinem/deiner Berater/in findest du eine Finanzierungslösung, von der du langfristig profitierst.
Die Höhe der Zinsen ist variabel und hängt von der Bonität des/der Kreditnehmenden sowie den Eckdaten der Finanzierung ab. Bei Immobilienkrediten ist auch der Wert der Sicherheit ein Faktor.
Der Zins ist nur einer der Faktoren, die bei der Umschuldung eine Rolle spielen. Oft geht es zunächst darum, die monatliche Gesamtbelastung zu reduzieren und die Finanzen generell zu stabilisieren. Denn drei, vier oder fünf eigentlich zinsgünstige Kredite werden in Summe oft teurer als ein entsprechender einzelner Kredit mit durchschnittlichen Zinskosten. Die Neuordnung der Verbindlichkeiten zahlt sich für Kreditnehmer/innen in der Regel selbst dann aus, wenn der Zinssatz des neuen Kredits ein wenig höher liegt.
Der Zinssatz wird vorab vertraglich festgelegt und gilt für die vereinbarte Laufzeit. Bei Baufinanzierungen bleibt der Zinssatz für die Zeit der Zinsbindung fix, kann aber nach Ablauf der Zinsbindungsfrist neu verhandelt werden.
Nein, die Restschuld bleibt identisch. Werden mehrere Kredite zusammengefasst, bestehen die Verbindlichkeiten nach der Umschuldung allerdings nicht mehr gegenüber mehreren Gläubigern, sondern nur noch gegenüber dem neuen Kreditgeber.
Wie hoch deine Restschuld ist, kannst du in der Regel dem Tilgungsplan entnehmen, den du zu Beginn des Darlehens erhalten hast. Solltest du Sondertilgungen vorgenommen haben, kann dieser Plan jedoch veraltet sein. Einen aktuellen Wert findest du dann in den Kreditkontoauszügen. Im Zweifel kannst du auch bei der Bank nachfragen.
Wie hoch die Kreditsumme bei einer Umschuldung maximal ausfallen darf, unterscheidet sich je nach Bank. Auch die Bonität des/der Kreditnehmenden spielt eine wichtige Rolle.
Eine pauschale Antwort lässt sich darauf nicht geben. Viele Faktoren haben Einfluss auf die mögliche Laufzeit: die kreditgebende Bank, die Kreditart, die Darlehenssumme und die Bonität des/der Kreditnehmenden.
Informationen über die verbleibende Laufzeit eines bestehenden Kredits findest du in den dazugehörigen Vertragsunterlagen oder im Tilgungsplan.
Die vorschnelle Antwort könnte lauten: Je größer die Restschuld und/oder die Kreditlaufzeit, desto mehr lässt sich durch günstigere Konditionen sparen. Das ist theoretisch zwar richtig, in der Praxis sind jedoch nicht nur die Kreditkosten und die Zinsersparnis ausschlaggebend. Selbst ein kostengünstiger Kredit kann Kreditnehmer/innen finanziell stark belasten, wenn die monatliche Tilgungsrate zu hoch ist. Deshalb sollte im Zuge einer Umschuldung unbedingt überprüft werden, welche Ratenersparnis sich realisieren lässt. So gewinnt der/die Kreditnehmer/in finanzielle Flexibilität, kann leichter Rücklagen bilden und besser auf unvorhergesehene Kosten reagieren.
Das lässt sich nur durch Kreditvergleiche und gleichzeitige Analyse der persönlichen und finanziellen Umstände herausfinden. Ist die monatliche Belastung zu hoch, kann sich eine Umschuldung auch bei vergleichsweise günstigen Altkrediten lohnen – die Kreditkosten sind nur ein Faktor von vielen. Unsere Berater/innen beleuchten gemeinsam mit dir die Ausgangssituation und finden eine Finanzierungslösung, die optimal zu deinen aktuellen Lebensumständen passt.
Nein, nicht zwingend. Bei der Umschuldung werden deine Verbindlichkeiten neu geordnet und an deine aktuelle Lebenssituation angepasst. Parameter wie die Laufzeit können sich also ändern.
Ja, denn du nimmst einen neuen Kredit auf, um Altkredite abzulösen.
Die Umstände entscheiden, welche Laufzeit optimal ist. Eine allgemeingültige Antwort ist nicht möglich. Ein Kredit sollte in jedem Fall individuell so ausgestaltet werden, dass er zu den Möglichkeiten und Lebensumständen des/der Kreditnehmenden passt. Finanzielle Flexibilität und Stabilität sind bei diesen Überlegungen ebenso wichtig wie die Kreditkosten.
In der Regel kümmert sich die ablösende Bank um die Abwicklung der finanztechnischen Formalitäten. Du als Kunde hast damit keinen Aufwand. Ob die vorzeitige Ablösung eines Kredits möglich ist, hängt vom entsprechenden Kreditvertrag ab. Die Zustimmung der Bank ist nicht entscheidend.
Ob du deinen Altkredit kündigen kannst, hängt von der Art des Kredits und den Vertragsbedingungen an. Bei Privatkrediten ist eine Umfinanzierung durch Rückzahlung des Restsaldos in der Regel problemlos möglich. Bei Baufinanzierungen sind jedoch vertragliche Einschränkungen wie die Zinsfestschreibung zu beachten. Dein/e Berater/in prüft gern bestehende Kreditverträge und findet heraus, welche Optionen dir offenstehen.
Ob und wann sich eine Umschuldung lohnt, hängt von den persönlichen und finanziellen Umständen des/der Kreditnehmenden ab. Auch Vertragsmodalitäten wie die Kündigungsfrist spielen eine Rolle. Eine allgemeingültige Antwort ist nicht möglich. Unsere Berater/innen helfen dir dabei, die optimale Entscheidung zu treffen.
Ja, in der Regel kommt dabei ein verwendungsfreier Privatkredit zum Einsatz.
Hier kannst du mehr über unseren Autokredit erfahren.
Bei vorzeitiger Ablösung einer Immobilienfinanzierung kann je nach Vertrag eine Vorfälligkeitsentschädigung anfallen. Zehn Jahre nach Vollauszahlung der Kreditsumme ist eine Umfinanzierung per Gesetz generell kostenlos möglich, bei Förderdarlehen gegebenenfalls schon eher. Dein/e Berater/in erklärt dir, worauf du achten musst.
Das kommt auf die individuellen Umstände und die vorliegenden Kreditangebote an. Weder Prolongation, also eine Anschlussfinanzierung bei der bisherigen Bank, noch Umschuldung sind in jedem Fall automatisch günstiger oder teurer.
Eine bestehende Restschuldversicherung wird in diesem Fall automatisch gekündigt. Versicherungsbeiträge für bereits gezahlte Raten werden zwar nicht erstattet, aber ab dem Zeitpunkt der Umschuldung werden auch keine weiteren Raten fällig.
Entscheidend ist, wie lange die Zinsbindung noch besteht oder ob eine vorzeitige Ablösung vertraglich möglich ist. Generell bieten einige Banken sogenannte Forward-Darlehen an, mit denen sich aktuelle Zinskonditionen – gegen Aufschlag – bis zu fünf Jahre im Voraus sichern lassen. Dein/e Berater/in erklärt dir, ob sich das in deinem Fall lohnt.