Immobilie beleihen: Türöffner für individuelle Finanzierungen
Kreditnehmende können ihre Immobilie beleihen, also als Sicherheit zur Verfügung stellen, um
höhere
Kreditsummen, längere Laufzeiten und bessere Konditionen zu erhalten. Das ist ein effektives
Mittel zur
günstigen Kapitalbeschaffung. Sie bleiben dabei Eigentümer/innen des Objekts, der Kreditgeber
erhält
lediglich ein Pfandrecht. Ähnlich wie bei Baufinanzierungen
wird also im Grundbuch eine Grundschuld
eingetragen.
Möchten Sie Ihre Immobilie beleihen, vergrößert sich der Spielraum bei der Gestaltung Ihres
Darlehens. Es
sind individuelle Finanzierungen möglich, die mit herkömmlichen Ratenkrediten ohne Sicherheit
nicht
realisierbar wären. Auch ältere Menschen können enorm von der zusätzlichen
Besicherung profitieren. Im kostenlosen und unverbindlichen Beratungsgespräch finden wir
gemeinsam
heraus, welche Finanzierungslösung am besten für Sie geeignet ist.
Grundschuld vs. Hypothek: Das sind die wichtigsten Unterschiede
Grundschulden und Hypotheken ermöglichen es, Immobilien als Sicherheit für Kredite zu nutzen.
Beide
Begriffe werden umgangssprachlich zwar oft synonym verwendet, es gibt jedoch wesentliche
Unterschiede.
Eine Grundschuld bleibt in voller Höhe bestehen, bis ihre Löschung explizit beantragt wird. Sie
kann nach
Rückzahlung eines Darlehens also zur Besicherung eines anderen Darlehens wiederverwendet werden,
ohne
dass ein erneuter Notartermin nötig ist oder Notargebühren anfallen.
Mit einer Hypothek wäre das nicht möglich: Eine Hypothek muss für jedes Darlehen neu eingetragen
und
bezahlt werden. Sie ist an eine bestimmte Forderung gebunden und erlischt automatisch nach deren
vollständiger Tilgung. Sie kann also nicht wiederverwendet werden.
Wegen der hohen Flexibilität, der geringeren Kosten und der einfachen Handhabung sind
Grundschulden
heutzutage Standard bei Immobilienfinanzierungen. Hypothekendarlehen werden nur noch sehr selten
benutzt.